Aktuelles - Club of Lilienthal

Direkt zum Seiteninhalt

Aktuelles

Der Club of Lilienthal bleibt dran!freut sich auf dich!mischt sich ein!

2023

  • 2023-11-03 Wie angekündigt veranstaltet der Landkreis Osterholz in diesem Jahr zum ersten Mal gemeinsam mit dem Landvolk Osterholz e. V., der Biologischen Station Osterholz e. V. und dem Gewässer- und Landschaftspflegeverband Teufelsmoor einen Moorgipfel. MOORwärts - Moorgipfel Osterholz am Freitag, den 3. November 2023 von 9:30 bis 17:00 Uhr in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck, Jacob-Frerichs-Straße 1, 27711 Osterholz-Scharmbeck | Flyer dazu.| Anmeldungen sind ab sofort möglich! Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nötig und ab sofort bis zum 25. Oktober 2023 möglich.
  • 2023-10-28 Die Verwaltung der Nachbargemeinde Tarmstedt setzt auf eine "Ideenkarte" für den Klimaschutz. Bürgerrinnen und Bürger werden nach ihren Vorschlägen und Ideen für mehr Klimaschutz befragt. Das sollte auch ein Vorbild für Lilienthal sein.
  • 2023-10-21 Um das Thema Diskurskultur geht es in der neuen Ausgabe der Zeitschrift der Bundeszentrale für politische Bildung, Aus Politik und Zeitgeschichte, 73. Jg. 2023, Heft 43-45. Das auch für unsere Diskursarena relevante Heft kann hier entgeltlos heruntergeladen werden. Darin enthalten sind die folgenden acht lesenswerten Beiträge:
    1. Jung, Simone; Kempf, Victor (2023): Krise und Kritik des verständigungsorientierten Diskurses. In: aus politik und zeitgeschichte - beilage zur wochenzeitung das parlament 73 (43-45), S. 4–10.
    2. Lafont, Cristina (2023): Deliberative Demokratie nach der digitalen Transformation. In: aus politik und zeitgeschichte - beilage zur wochenzeitung das parlament 73 (43-45), S. 11–17.
    3. Pörksen, Bernhard (2023): Die redaktionelle Gesellschaft. Eine konkrete Utopie für die digitale Diskurskultur. In: aus politik und zeitgeschichte - beilage zur wochenzeitung das parlament 73 (43-45), S. 18–24.
    4. Özmen, Elif (2023): Wissenschaftliche Diskurskultur zwischen Freiheit und Politisierung. In: aus politik und zeitgeschichte - beilage zur wochenzeitung das parlament 73 (43-45), S. 25–30.
    5. Wodak, Ruth (2023): Rechtspopulistische Diskursverschiebungen. In: aus politik und zeitgeschichte - beilage zur wochenzeitung das parlament 73 (43-45), S. 31–35.
    6. Mendel, Meron (2023): Essay: In der Kampfzone. Rassismus, Antisemitismus und das Ringen um Deutungshoheit. In: aus politik und zeitgeschichte - beilage zur wochenzeitung das parlament 73 (43-45), S. 36–41.
    7. Pfister, Rene (2023): Cancel Culture revisited. Zwei Perspektiven. In: aus politik und zeitgeschichte - beilage zur wochenzeitung das parlament 73 (43-45), S. 42–47.
    8. Daub, Adrian (2023): Von verzerrten Evidenzen und moralischer Panik. In: aus politik und zeitgeschichte - beilage zur wochenzeitung das parlament 73 (43-45), S. 48–53.
  • 2023-10-19 An diesem Tag findet um 19:45 Uhr unsere 57ste Diskursrunde im Schroeter Saal des Lilienthaler Kulturzentrums Murkens Hof statt. Wie immer sind alle Interessierten herzlich eingeladen, sich an unserem bürgernahen Diskurs zu beteiligen.
  • 2023-09-24 Energiewende-Monitor: Das RedaktionsNetzwerk Deutschland (rnd) veröffentlicht "Analyse in Daten - Woran ein schneller Windkraftausbau scheitert – und wie Ihr Landkreis dasteht"
  • 2023-09-21 An diesem Tag findet unsere nächste Diskursrunde statt.
  • 2023-09-14 Die örtliche WÜMME-ZEITUNG berichtet an diesem Tag, dass der Landkreis Osterholz 14 mögliche Vorranggebiete für weitere Windparks vorstellt, um die Ausbauziele von Bund und Land zu erfüllen.
  • 2023-08-28 Der Wasser- und Abwasserverband Osterholz stellt Schulen hier Informationen für Schulen entgeltloses Informationsmaterial zum Wasser zur Verfügung. Ebenso werden Termine für kostenloses Besichtigungen der Wasserwerke und Kläranlagen angeboten.
  • 2023-08-17 Unsere nächste Diskursrunde findet am Donnerstag, den 17. August 2023 wie gewohnt um 19:45 Uhr im Lilienthaler Kulturzentrum Murkens Hof statt. Alle am Dialog Interessierten sind herzlich eingeladen dabei zu sein.
  • 2023 Petition für einen deutschlandweiten Reparaturbonus gestartet. Der Runde Tisch Reparatur sammelt mit einer Petition gemeinsam mit dem INKOTA-Netzwerk und 18 weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen und Unternehmen Stimmen für einen bundesweiten Reparaturbonus. Das Motto lautet: Ressourcen schonen muss sich lohnen. Die Petition richtet sich an die Bundesregierung und fordert konkret:
    1) Einen bundesweiten Reparaturbonus nach Vorbild Österreichs. Der Staat muss 50 % der Reparaturkosten bis zu 200 € übernehmen. Wie in Thüringen müssen neben gewerblichen Reparaturen damit auch Reparaturen in Repair Cafés gefördert werden.
    2) Die Veröffentlichung des Anfang 2022 angekündigten Aktions- und Förderprogramm „Reparieren statt Wegwerfen“.
    3) Den Einsatz für ein herstellerunabhängiges Recht auf Reparatur auf EU-Ebene, das auf dem Zugang zu Ersatzteilen für alle, reparaturfreundlichem Design und Informationen für Verbraucher*innen basiert.
    Warum diese Petition?
    Deutschland produziert Berge von Elektroschrott. Nicht mal ein Viertel aller kaputten Elektrogeräte wird repariert! Verbraucher*innen entscheiden sich häufig für den Neukauf, da Reparaturen schlichtweg zu teuer sind. Das ist nicht nur frustrierend, sondern geht auch häufig zulasten von Menschen und Umwelt im Globalen Süden. Beim Rohstoffabbau weltweit werden Menschenrechte verletzt und Ökosysteme zerstört! Obwohl die Bundesregierung sich im Koalitionsvertrag zum Ziel gesetzt hat, den Rohstoffverbrauch zu senken, versäumt sie es bislang Reparaturen konsequent zu fördern! Ein bundesweiter Reparaturbonus könnte schnell und effektiv Abhilfe schaffen, bis die Rahmenbedingungen durch ein Recht auf Reparatur strukturell verbessert wurden. Hier geht es zur offiziellen Petitionsseite.
  • 2023-08 Schon gewußt? Zahlen und Fakten zum Wasser- und Abwasserverband Osterholz gibt es hier: Wasser- und Abwasserverband Osterholz | Siehe auch die jeweils aktuellen Grundwasserstandsangaben des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz hier.
  • 2023-08 Mehr Bürgerbeteiligung wurde im zurückliegenden Kommunalwahlkampf auch in Lilienthal häufig gefordert.
    In Deutschland wächst die Zahl lokaler Bürgerräte ebenso wie die Zahl der Initiativen für deren Einrichtung. Einen Überblick über Orte und Inhalte gibt es hier. Ist ein Bürgerrat auch ein sinnvolles Instrument für mehr Bürgerbeteiligung in Lilienthal? Es gibt Pros und Kontras (pdf).
  • 2023-07-27 Der Gesamtverband der Versicherer (GDV) legt seine bundesweite Starkregenbilanz für den Zeitraum von 2002 bis 2021 vor. Mit dem Klimawandel nimmt die Gefahr von Starkregen zu.
  • 2023-07 Angesichts der Klimakrise sollten auch die Mitglieder des Lilienthaler Gemeinderates ihre Bau- und Planungspolitik darauf hin analysieren, zu wie viel Bodenversiegelung sie beiträgt. Der Landesgesetzgeber hat restriktive Vorgaben für ganz Niedersachsen gemacht!
  • 2023-07 Energieberatung jetzt regelmäßig im Lilienthaler Rathaus: Jeden 2. Dienstag im Monat von 14-16:30 Uhr gibt es im Lilienthaler Rathaus eine entgeltlose Energieberatung der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Interessierte Lilienthaler:innen erhalten Antworten auf alle Fragen zu Dämmung, Heizung, Lüftung, Voltaik und mehr. Vorherige Anmeldung bitte auf der Hotline Nummer 0800 809 802 400.
  • 2023-07 Der Lilienthaler Karsten Grimm (Moderator des Club of Lilienthal) hat den Versuch unternommen einen Ertragsvergleich zwischen pflanzenbasierter sogenannter Bio-Energie und Solarenergie in Deutschland anzustellen. Seine Ausführungen sind auch geeignet, den Kommunalpolitikern bei ihren Entscheidungen eine Hilfe zu sein.
  • 2023-07 Das Unternehmen BayWa r.e. plant in Lilienthal im St. Jürgensland einen Windpark mit 16 Windenergieanlagen der neuesten 7-MW-Generation mit einer Gesamthöhe von 200 Metern geplant. Nähere Ausführungen dazu macht das Unternehmen hier. Einen glorifizierenden Imagefilm zu BayWa findet ihr hier.
  • 2023-06 Wiedervorlage:  Der Deutsche Städtetag präsentierte am 28. September 2015 eine Musterresolution: „2030 – Agenda für nachhaltige Entwicklung: Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene gestalten“. Im Juni 2018 veröffentlichte er als Hilfestellung für die Kommunen SDG-Indikatoren für Kommunen – Indikatoren zur Abbildung der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen in deutschen Kommunen. Im Mai 2017 verweist der Deutsche Städte- und Gemeindebund auf eine Handlungsempfehlung des Verbandes Unitied Cities and Local Governments. Im September 2018 schreibt der deutsche Städte- und Gemeindeverband dann: „Die Umsetzung der Agenda kann nur gemeinsam mit den Kommunen gelingen.“ Der Nachhaltigkeitsgedanke zählt - Club of Lilienthal reichte Resolution bei Gemeinderat ein. Es braucht mehr als ein Integriertes Klimaschutzkonzept auf Landkreis- oder Ortsebene - wir brauchen ein kommunales Nachhaltigkeitskonzept. Bereits Ende 2018 regte der Club of Lilienthal an, dass der Gemeinderat einen Beschluss analog zur Musterresolution des deutschen Städtetages faßt. Die Mehrheit des Lilienthaler Gemeinderates lehnte die Initiative des Club of Lilienthal ab und empfahl nach sehr langer Verzögerung stattdessen am 15. Januar 2020 eine "Anhörung von Experten im Bau- und Planungsausschuss".durchzuführen. Siehe dazu den Vermerk von Gert Vogels dazu. Wie zu erwarten war, blieb diese Alibiveranstaltung folgenlos. Zuvor organisierte der Club of Lilienthal noch eine Podiumsdiskussion zum Thema. Stand heute im Juni/Juli 2023: Ein kommunales Nachhaltigkeitskonzept scheint - auch trotz der Aktivitäten der örtlichen Freiwilligenagentur - nicht in Reichweite zu sein.
  • 2023-06 Nachhaltigkeitskonzepte bzw. -strategien müssen Aussagen zu Indikatoren ausweisen, anhand derer regelmäßig überprüft werden kann, in welchem Umfang die Nachhaltigkeitsziele erreicht bzw. verfehlt wurden. Das Statistische Bundesamt legte dazu für die in Deutschland verfügbaren Indikatoren der globalen UN-Agenda 2030 eine Veröffentlichung vor. Die Bertelsmann Stiftung und weitere Institutionen veröffentlichten am 27. Juni 2018 darüber hinaus "SDG-Indikatoren für Kommunen - Indikatoren zur Abbildung der Sustainable Development Goals der Vereinten Natiuonen in deutschen Kommunen" vor.
  • 2023-06 Die Klimaschutzgruppe der Bürgerstiftung Lilienthal hat eine Klimaschutzbroschüre erstellt "KLIMASCHUTZ  IM ALLTAG  Lokale Angebote für Einkauf,  Tausch, Reparatur und Verleih IN LILIENTHAL  UND UMZU", die in unserer Diskursrunde im Juni 2023 vorgestellt wurde. Ihr findet diese Broschüre auch online hier als pdf-Dokument.
  • 2023-06-30 Das Journal of Health Monitoring veröffentlicht einen Beitrag zu den Auswirkungen des Klimawandels auf wasserbürtige Infektionen  und Intoxikationen. Der fortschreitende Klimawandel birgt das Potenzial für eine zunehmende menschliche Gesundheitsgefährdung durch  wasserbürtige Infektionen und Intoxikationen, z.B. durch eine Erhöhung von Pathogenkonzentrationen in Gewässern,  durch die Ansiedlung neuer Pathogene oder durch mögliche Veränderungen von Erregereigenschaften. Der Beitrag  stellt exemplarisch einige Beispiele für mögliche Auswirkungen des Klimawandels dar.
  • 2023-06-06 Die Freiwilligenagentur Lilienthal berichtet vom Kommunalkongress "Nachhaltigkeit" in Potsdam wie folgt: "Was für ein spannender Kongress in Potsdam! Die Einladung zum Kommunalkongress durch die Engagierte Stadt/Bertelsmann-Stiftung haben wir gerne angenommen. Denn Städte, Landkreise und Gemeinden spielen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Agenda 2030 mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen, den SDGs. Die Halbzeitbilanz der Bertelsmann Stiftung zeigt: die Kommunen in Deutschland machen beim Thema Nachhaltigkeit Fortschritte, sind aber noch längst nicht am Ziel. Lediglich bei 12% der geplanten Maßnahmen zur Erreichung der Ziele liegen deutsche Kommunen im Zeitplan. Staatsministerin für Nachhaltige Entwicklung beim Bundeskanzler und Mitglied des Deutschen Bundestages Sarah Ryglewski nahm dies zum Anlass, auf die Dringlichkeit und die Verantwortung der Kommunen hinzuweisen. Gleichzeitig sei sie zuversichtlich und motivierte die Anwesenden mit einem Zitat von Gernot Rohr, Nationaltrainer der Fußballmannschaft von Benin, der nach einem Länderspiel gesagt haben soll „Dass wir die erste Halbzeit 1:0 zurücklagen ist nicht wichtig. Hauptsache, wir haben am Ende gewonnen."
    Auch wenn in Lilienthal bereits einiges für die Umsetzung der SDGs getan wird (Anmerkung: Wie bitte, was wird da getan?) Siehe oben die Ablehnung der Initiative Agenda 2030 kommunal des Club of Lilienthal aus dem Jahr 2018/2019), ist der weitere Handlungsdruck groß. Wir alle können ein Beitrag leisten! Also Mitmachen!"
Zurück zum Seiteninhalt